Vom Skelett einer Eule wird das Eulenhalsgelenk mit einer Computersimulation nachkonstruiert.

Herkömmliche Gelenkroboter sind häufig schwer und benötigen viel Energie. Gelenke in der Robotik können inspiriert von biologischen Vorbildern optimiert werden. So drehen Eulen für eine gute Rundumsicht ihren Kopf fast komplett um die eigene Achse. Die genaue Analyse dieser Bewegung und vor allem die ununterbrochene Blutzufuhr des Gehirns während der starken Verdrehung des Halses stehen im Fokus dieses Projektes. Das Forschungsteam analysiert das Zusammenspiel der Eulen-Halswirbel und konstruiert daraus beispielsweise energieeffizientere Gelenke für Baumaschinen oder Handling-Roboter in der Pflege.

Kontakt:
Technische Hochschule Nürnberg
Institut für Chemie, Material- und Produktentwicklung
Fakultät Maschinenbau und Versorgungstechnik
Prof. Dr. Rüdiger Hornfeck
Tel.: +49 (0)911 – 5880 -1385
E-Mail: ruediger.hornfeck(at)th-nuernberg.de